Im Llanganuco Tal passierten wir 2 schöne Bergseen in einer Höhe von ca. 3.900 m, welche angeblich ebenfalls durch ein Erdbeben entstanden, welches das Tal zuschüttete, sodass die beiden Seen entstanden. Sie heißen auf Quechuan, der Sprache der indigenen Völker der Anden, „Mann“ und „Frau“.
Auf einer Seehöhe von ca. 4.300 m hielt unser Bus in einer Kurve an, wo wir / unsere peruanischen Träger unser Gepäck abluden. Weiter ging es nur wenige Minuten in das Basislager der Chopicalqui auf ca. 4.400 m.
Abends haben wir dann im Basislager zu Abend gegessen und ich machte meine ersten „Gehversuche“ beim Karten spielen.
Am 17.7.2010 habe ich bis ca. 7:30 Uhr geschlafen und dann sehr viel und gut gefrühstückt. Anschließend habe ich bis ca. 11 Uhr meine Ausrüstung gepackt, ein vorzeitiges Mittagessen eingenommen und gegen 11:30 Uhr den Aufstieg zum Moränenlager des Chopicalqui angetreten. Ich habe mich zu diesem Zeitpunkt schon sehr gut akklimatisiert gefühlt und war es auch.