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Nachricht vom 2010-06-17
Background Peru / Cordillera Blanca 2010
 
Peru (spanisch República del Perú, amtlich Republik Peru) ist ein Staat im westlichen Südamerika und grenzt im Norden an Ecuador und Kolumbien, im Osten an Brasilien, im Südosten an Bolivien, im Süden an Chile und im Westen an den Pazifik.

Den Namen Peru erhielt das Land erst von den spanischen Eroberern. Seine Herkunft ist nicht endgültig geklärt: Teilweise wird er auf einen gleichnamigen Indianerhäuptling im Gebiet des Isthmus von Darién zurückgeführt, von dem die Spanier zum ersten Mal von einem sagenhaften Goldland im Süden erfuhren. Eine andere Theorie erklärt den Namen als Umformung aus dem Wort pelu, das in der Sprache der in Kolumbien lebenden Chibcha ´Wasser´ bedeutet.

Geografie: Peru grenzt im Norden an Ecuador mit 1.420 km und Kolumbien mit 1.626 km, im Osten an Brasilien mit 2.995 km, im Südosten an Bolivien mit 900 km, im Süden an Chile mit 160 km und im Westen an den Pazifik. Die Gesamtlänge der Landesgrenzen beträgt 7.101 Kilometer.

Landschaftszonen: Peru liegt in drei unterschiedlichen Klimaregionen:

Costa (Küste): ca. 11% der Staatsfläche
Sierra (Anden, Hochland): ca. 15%
Selva (Regenwald) und Montaña (Nebelwald): ca. 64%

Weitere Infos findet ihr unter http://de.wikipedia.org/wiki/Peru

Die Cordillera Blanca in den nördlichen Anden Perus ist mit einer Länge von 180 km und über 50 Bergen über 5.700 m die höchste Gebirgskette des amerikanischen Kontinents (nur in Asien finden sich im Schnitt höhere Gebirgsketten). Übersetzt heißt der Name Weiße Kordillere, was auf die starke Vergletscherung hindeutet. Ein weiterer Name ist Cordillera Tropical. Zwischen diesem Gebirgszug und dem Pazifik befindet sich die Cordillera Negra, die völlig schneefrei ist.

Höchster Berg der Cordillera Blanca (sowie Perus) ist der Huascarán (6.768 m). Als einer der schönsten Berge Amerikas bzw. der Welt gilt gemeinhin der weiter nördlich gelegene Alpamayo (5.947 m). Weitere wichtige Berge sind Ranrapalca, Huantsán, Taulliraju, Huandoy, Cerro Pisco, Chopicalqui, Artesonraju und Nevado de Copa. Die meisten dieser Berge wurden während der Deutsch-Österreichischen Alpenvereinsexpeditionen in den 1930er Jahren erstbestiegen. Ebenfalls entstanden im Zuge dieser die ersten Karten des Gebirges.

Der Hauptort am südwestlichen Rand der Cordillera Blanca ist Huaraz, weitere wichtige Städte sind Caraz und Yungay. Ein großer Teil der Cordillera Blanca wurde 1975 zum Huascarán-Nationalpark erklärt und steht komplett unter Schutz. Gegen Eintritt kann der Park besucht werden und bildet einen der touristisch frequentiertesten Orte Perus. Aufgrund der Klimaerwärmung wird seit Ende der 1980er Jahre ein starker Rückgang der Schneebedeckung der Cordillera Blanca festgestellt.

Der 5.947 m hohe Alpamayo ist ein Berg im Norden der peruanischen Cordillera Blanca.

Der Berg wurde nach dem Dorf Alpamayo benannt (Quechua Allpamayu: allpa = Erde, mayu = Fluss: erdiger Fluss), während sein lokaler Name auf Ancash-Quechua Shuyturahu lautet (shuytu = dünn und lang, Pyramide, rahu = Schneeberg, Gletscher). Er gilt als einer der schönsten Berge der Welt.

Aufgrund seiner entfernten und schwer zugänglichen Lage wurde dieser einem regelmäßigen Trapez aus Eis und Schnee gleichende Berg erst spät unter Bergsteigern in Europa bekannt. Nach drei erfolglosen europäischen Expeditionen (Österreich 1936, Schweiz 1948, Frankreich-Belgien 1951) erfolgte schließlich die Erstbesteigung am 19.Juni 1957. Die deutsche Seilschaft Günter Hauser, Bernhard Huhn, Frieder Knauss und Horst Wiedmann erreichten den Gipfel über den Südgrat.

Der heutige Normalweg ist die erst 1975 in der Südwestwand erschlossene Ferrari-Route. Diese wurde nach ihrem Erstbegeher Casimiro Ferrari benannt, welcher sie im Sommer 1975 zusammen mit D.Borgonovo, P. Castelnovo, Pino Negri, Sandro Liati und Angelo Zoia bestieg. Die originale Ferrari-Route verläuft neben der heute als Ferrari-Route bekannten Linie und der alternativen Route French-Direct. Letztere wurde nicht von Franzosen erstbegangen, sondern heißt deshalb so, weil eine französische Seilschaft in ihr ums Leben kam.

Einer der Erstbesteiger (Günther Hauser) beschrieb nach seiner Rückkehr seine Impression des Alpamayo mit den Worten:

´Ein Traumberg erhebt sich über den Tälern der nördlichen Cordillera Blanca, wie ihn nur Kinder zu zeichnen wagen, die noch nie einen Berg gesehen haben. Das ist der Alpamayo nicht Traum, sondern Wirklichkeit. Von der einen Seite sieht man ihn als ebenmäßige Pyramide emporsteilen, deren Schenkel mit riesigen Wächten behangen sind. Das andere Gesicht des Alpamayo, die trapezförmige Südwestwand, ist noch schöner: Durch das Zusammenwirken der fast senkrecht herabbrennenden Tropensonne am Mittag und der aufsteigenden, feuchten Luftmassen aus dem Urwald wurde die Wand mit feinem Riffelfirn überzogen. So sieht der Berg von dieser Seite wie eine weiße Kathedrale aus´ – Günther Hauser

Der Nevado Huascarán (Quechua: Waskaran) liegt in der Cordillera Blanca in den Anden und ist mit 6.768 Metern der höchste Berg Perus und der vierthöchste Berg Südamerikas. Der Nevado Huascarán liegt im Nationalpark Huascarán. Der Berg besteht aus zwei Gipfeln, dem Huascaran Sur (6.768 m) und den Huascaran Norte (6.652 m). 1932 gelang einer deutsch-österreichischen Expedition die Erstbesteigung.

Huascaran Norte soll bereits 1908 durch die US-Amerikanerin Annie Smith Peck bestiegen worden sein.

Am 31. Mai 1970 ereignete sich nach einem Erdbeben der Stärke 7.8 auf der Richterskala an der Nordwestflanke ein gigantischer Bergsturz, der die Stadt Yungay vernichtete und das Leben von ca. 70.000 Einwohnern (davon 20.000 in der Stadt) kostete.Bei diesem Bergsturz wurde auch das Basislager einer 15-köpfigen tschechoslowakischen Bergsteigermannschaft unter meterhohen Geröllmassen begraben.

Der Huascarán ist im Osten mit dem Chopicalqui (6.354 m) topographisch verbunden.
 
 weiterführende Information
 




 
 
 
 
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